Rund um die Uhr – für eine sichere Wasserversorgung
Ganz gleich, zu welcher Tages- und Nachtzeit, fließendes Trinkwasser ist in Limburg stets gewährleistet. Damit das so ist und so bleibt, gibt es einen Rufbereitschaftsdienst, der auch nach den Öffnungszeiten der Wasserwerke Limburg, deren Betriebsführung die EVL innehat, erreichbar ist und schnell reagiert.
Seit Beginn der Wasserwerke Limburg spielt der Rufbereitschaftsdienst für Wasser eine relevante Rolle. Denn Störungen und Co. erfordern eine sofortige Erreichbarkeit und gegebenenfalls auch schnellen Handlungsbedarf. So sind insgesamt sechs Mitarbeiter für den Rufbereitschaftsdienst zuständig, die in einem festgelegten Rhythmus für euch da sind.
Dieser wechselt von Woche zu Woche und beginnt montagnachmittags um 16 Uhr bis zum darauffolgenden Montag um 16 Uhr für die entsprechenden Kollegen aus dem Team. Folglich besteht ein 6-Wochen-Rhythmus, der über das gesamte Jahr fest bestehen bleibt – unabhängig von Feiertagen oder Ferienzeiten – wobei hier natürlich auch spontan untereinander getauscht werden kann. Im Rahmen dieses Rufbereitschaftsdienstes gelten strikte Vorgaben, da die Verantwortlichen unverzüglich und ohne schuldhafte Verzögerung am entsprechenden Einsatzort sein müssen. Die eingehenden Störungen während der Öffnungszeiten werden im laufenden Tagesgeschäft abgearbeitet. Ganz gleich, zu welcher Uhrzeit also, der Rufbereitschaftsdienst Wasser ist 24/7 unter der Nummer 06431 2903-111 erreichbar.
Welche Aufgaben fallen in den Rufbereitschaftsdienst für Wasser?
Die EVL betreibt insgesamt sieben Brunnen für die Förderung von Trinkwasser, das im Anschluss ins Trinkwassernetz und von dort in die im Netz verteilten Hochbehälter gefördert und an alle Haushalte und Co. verteilt wird. So gilt es, sämtliche Störungen im Bereich der Trinkwassergewinnung sowie der -speicherung und -verteilung zu beseitigen. Und das nicht nur netzseitig, sondern auch an den Hausanschlüssen oder Wasserzählern im gesamten Trinkwasserversorgungsgebiet der EVL.
Dementsprechend wird beispielsweise der Rufbereitschaftsdienst bei einem Wasserrohrbruch gerufen. Denn wenn Wasser sprudelt, wo ansonsten alles trocken ist wie bei einem Wasseraustritt im Vorgarten oder im Bereich des Hausanschlusses, oder aber an den Hauptleitungen im Straßenbereich, ist das ein Grund zur Kontaktaufnahme.
Im Gebäude selbst, endet jedoch die Zuständigkeit des Rufbereitschaftsdienstes an der
Wasserzählerplatte – dem sogenannten KFR-Ventil oder auch Schrägsitzventil, das hinter
dem Wasserzähler sitzt. Für die danach folgende Leitung (Hausinstallation) sind die
Kund:innen in Absprache mit ihren Vertragsinstallateur:innen zuständig.
Wie oft kommt der Rufbereitschaftsdienst zum Einsatz?
Hier gibt es keine Regelmäßigkeiten, da es sehr unterschiedlich ist. Jedenfalls ist der Rufbereitschaftsdienst in einem Versorgungsunternehmen von höchster Relevanz und ein unverzichtbarer Bestandteil.
Kürzlich haben wir euch den Rufbereitschaftsdienst von Gas und Wärme vorgestellt, heute von Wasser. Wie der von Strom funktioniert, darüber erfahrt ihr bald auch noch mehr.